01.04.2024

Ostern

Warum erst dann und einst - warum nicht jetzt?

Das Jenseits ist nur jenseits deiner Sinne. Du selbst hast deine Grenzen dir gesetzt, und wirst du heute deiner Freiheit inne, verwandelt heute sich für dich die Welt. Es kann ein Dornenstrauch dir Rosen tragen, und jedes Antlitz siehst du aufgehellt; durch jeden Mund kann Gott dir Antwort sagen. Du gehst in aller Wesen Herzen ein, ein Kind des Himmels und ein Gast der Erde, und kannst ein Bürger beider Welten sein. Es braucht nur eins: das Schöpferwort "Es werde!"

Ephides

Unsere Verabredung mit dem Leben findet im gegenwärtigen Augenblick statt. Und der Treffpunkt ist genau da, wo wir uns gerade befinden.

Buddha

Reif zur Größe und Freiheit ist weder der Mensch, der nie ein Sklave eines anderen gewesen ist, noch die Nation die niemals unter dem Joch der Fremdherrschaft gestanden hat.

Sri Aurobindo

Wenn ich hingehe, euch die Stätte bereite, will ich wiederkommen, und euch zu mir nehmen, auf dass auch ihr seid, wo ich bin und wo ich hingehe - den Weg dahin wisst ihr!

Johannes 14,3,4

31.03.2024

Ostern

 

Wer Ostern kennt, kann nicht verzweifeln!

Ein neuer, reinigender Wind ...

 

Ostern? Unser Blick fällt mehr auf das Sterben, als auf den Tod. Wie wir mit dem Sterben fertig werden, ist uns wichtiger, als wie wir den Tod besiegen. Sokrates überwand das Sterben, Christus überwand den Tod!

Der letzte Feind, der aufgehoben wird, ist der Tod ( 1.Korinther 15,26 ) Mit dem Sterben fertig werden bedeutet noch nicht, mit dem Tod fertig werden. Die Überwindung des Sterbens ist im Bereich menschlicher Möglichkeiten. Die Überwindung des Todes heißt Auferstehung!

Nicht von der Kunst des Sterbens, sondern von der Auferstehung Christi her kann ein neuer, reinigender Wind in die gegenwärtige Welt wehen ...

Wenn ein paar Menschen dies wirklich glaubten, und sich in ihrem irdischen Handeln, davon bewegen ließen, würde vieles anders werden. Von der Auferstehung her leben - heißt doch Ostern! Die meisten Menschen wissen nicht, woher sie eigentlich leben. Die Verwirrung der Geister greift außerordentlich um sich. Es ist ein unbewusstes Warten auf das lösende und befreiende Wort. Aber noch ist wohl nicht die Zeit, dass es gehört werden kann.

Aber sie   w i r d   kommen!

Dietrich Bonhoeffer

30.03.2024

Karfreitag

 

Gott,  hilf mir beten und meine Gedanken sammeln  zu dir. Allein kann ich das nicht. In mir ist es finster,  aber bei dir ist das Licht. Ich bin einsam, aber du verlässt mich nicht. Ich bin unruhig, aber bei dir ist Frieden. In mir ist Bitterkeit, bei dir ist Geduld. Ich verstehe deine Wege nicht, aber du weißt den Weg für mich. 

Gib mir den Glauben, der mich vor Verzweiflung schützt, die Liebe zu Gott und den Menschen, die Hass und Bitterkeit vertilgt. Gib mir die Hoffnung, die mich von der Lebensangst befreit.

Du kennst mich und all mein Tun. Du wirst mir nicht mehr auflegen, als ich tragen kann. Du vergisst mich nicht und suchst mich. Du bleibst bei mir, wenn kein Mensch mir beisteht.

Lass mich so leben, wie ich es vor dir und den Menschen verantworten kann.

Dietrich Bonhoeffer

Die Vergebung zerbricht die Ursachenkette dadurch, dass der, der aus Liebe vergibt, die Verantwortung auf sich nimmt, für die Folgen dessen, was du tatest. So bedeutet Vergebung daher immer Opfer!

Dag Hammerskjöld

Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

Johannes 3,16

29.03.2024

Wenn man eine bescheidene Haltung annimmt, werden die eigenen guten Eigenschaften sich mehren. Wenn man hingegen stolz ist, wird man anderen gegenüber eifersüchtig sein, man wird zornig auf andere sein, und man wird auf andere herabsehen. Aus diesem Grund wird es Unzufriedenheit in der Gesellschaft geben.

Dalai Lama

Das Glück gehört denen, die sich selbst genügen. Denn alle äußeren Quellen des Glückes und Genusses sind ihrer Natur nach höchst unsicher, misslich, vergänglich und dem Zufall unterworfen.

Arthur Schopenhauer

Man muss sich durch die kleinen Gedanken, die einen ärgern, immer wieder hindurch finden, zu den großen Gedanken, die einen stärken.

Dietrich Bonhoeffer

Glück ist Selbstgenügsamkeit.

Aristoteles

Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit sollen mein Schutz sein. HERR auf dich alleine hoffe ich.

Psalm 25,21