04.02.2024
Aushalten, Geduld haben, keine Hilfe erwarten, als die ganz große, nahezu wunderbare , das hat mich von Kindheit auf weiter gebracht, und so möcht` ich auch diesmal, trotzdem das Elend etwas länger vorhält als gewöhnlich, meine Natur nicht durch äußere Stöße vorwärts bringen, sondern warten als Letzten einer warten bis sie selbst den entscheidenen Sprung tut. Nur dann weiß ich, dass es meine eigene Kraft war, und nicht eine geborgte, oder gar nur ein fremdes Ferment, das in die Höhe gärt, um wieder zurückzusinken unter trüben Niederschlägen.
Rainer Maria Rilke
Glück, was ist Glück? Wer weiß es mir zu nennen? Was jeder sucht und was so wen`ge kennen, wonach wir alle jagen stets und rennen, wofür selbst Greise glühen noch und brennen - Glück, was ist Glück? Wer weiß es mir zu nennen?
Auch das musst du lernen, dankbar und froh den Augenblick genießen.
Friedrich Halm
Die Völker werden zu deinem Lichte ziehen und die Könige zum Glanz, der über dir aufgeht. Jes. 60,3
Die Stadt bedarf keiner Sonne, noch des Mondes, dass sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist wie das Lamm. Und die Völker werden wandeln in ihrem Licht.
Offenbarung, 23,24